Himmelfahrt im Sportpark Rabenberg

Anreise zum Rabenberg und erste Streckenerkundung

Der diesjährige Vereinsausflug ging zum Sportpark Rabenberg. 5 Mann machten sich von zu Hause aus mit dem Rad auf dem Weg.
Der Großteil reiste mit dem Auto an und konnte so vor Ort schon etwas die Gegend erkunden. Nach dem Mittag spielten wir etwas Basketball und nach und nach wurden die selbstgebackenen Kuchen hervorgeholt. Sehr lecker – mit der Folge, dass nicht mehr alle Kerzen fürs Geburtstagkind auf die restlichen Stücken passten.
Dann kamen auch die erschöpften Radler an und der Kuchen wurde weiter dezimiert.

Beginn „Trainingslager“

Nach dem Abendbrot ging es in die Schwimmhalle, wo das „Trainingslager“ offiziell eröffnet wurde. Rico und Thomas hatten sich für das Trainingslager etwas Besonderes ausgedacht: das Erlangen des Deutschen Sportabzeichens. Rico ist als ausgebildeter Trainer berechtig die Prüfung abzunehmen und Thomas hatte sich die Mühe gemacht einen passenden Zeitplan auszuarbeiten.
Dieser sah für den Abend noch den Nachweis der allgemeinen Schwimmfähigkeit vor. Die geforderten 200m in, je nach Altersklasse, 6:00 bis 10:00 Minuten waren nach dem reichhaltigen Essen für Einige mühsam, wurden aber von Allen geschafft.
Wir ließen den Abend dann auf der Kegelbahn ausklingen.

Abnahme Sportabzeichen

Der Freitag begann mit einem freiwilligem Frühsport in der Schwimmhalle. Die Meisten liesen sich die Nutzung der 50m-Bahn nicht entgehen.
Nach dem Frühstück trafen wir uns an der Weitsprunggrube. Der Großteil hatte diese Disziplin wohl das letzte Mal im Schulsport. Die Leistungen waren sehr unterschiedlich und in einigen Fällen auch erstaunlich gut. Das wichtigste Ziel, die Erfüllung der Norm, erreichten Alle.
Die Kinder waren kaum aus der Grube zu bekommen, doch der Zeitplan sah Kugelstoßen vor. In einem extra Werferhaus konnte man überdacht von drinnen nach draußen werfen. Diese Disziplin stellte sich für einen Teil als die Schwierigste heraus. Aber nach etwas Techniktraining, bestanden auch hier alle den Test.
Nach dem Mittag ging es mit dem Sprint weiter. Ich glaube Einige hielten sich extra beim Essen zurück, um sich wenigstens einen kleinen Gewichtsvorteil zu Nutze zu machen. Es waren je nach Altersklasse 50m oder 100m zu laufen. Und auch wenn es Alle locker angehen lassen wollten, beweisen die Fotos das Gegenteil. Die jungen Männer hatten die schnellste Zeitvorgabe. Zwei schafften die Zeit nicht und mussten über 400m noch einmal ran. Bei den Damen wurde alternativ auch über 300m-Inline gestartet.
Die beiden 400m Läufer hatten keine Kraft gleich anschließend die 3000m Ausdauerlauf zu laufen und absolvierten dafür 1000m Schwimmen. Der Rest der Männer hatte kein Problem mit den vorgegebenen Zeiten.
Die Frauen liefen 2000m. Und auch hier erfüllten alle, dank Zeitläufer oder Marschtabelle, die Norm.
Zu Entspannung wurde von Ina gleich auf der Tartanbahn noch eine Stunde Pilates angeboten.
Der Tag endete gemütlich mit Livemusik von Thomas und Alex.

Mountainbiketour zum Fichtelberg oder Tennis

Fünf Mann bzw. Frau, die noch Reserven hatten, radelten unter der Führung von Micha Richtung Fichtelberg. Neben einer kleinen Schneeballschlacht war die „Abkürzung“ durchs Moor wohl die spannendste Geschichte der Tour. Am Fuße des Fichtelberges wurde zum Mittag eingekehrt, was aber Einigen nicht gut bekam. Trotzdem standen dann alle oben auf dem Gipfel. Um die Magenprobleme in den Griff zu bekommen, wurde auf dem Heimweg noch in einer tschechischen Teestube eingekehrt, um mit Tee bzw. Becherovka die Verdauung zu beruhigen. „Zum Glück“ liegt der Sportpark Rabenberg auf einem Berg, so dass zum Schluss der Tour nochmal ein ordentlicher Anstieg zu bewältigen war. Wieder angekommen traf man die restliche Truppe beim Tennis oder Inlineskaten. Sie hatten das reichliche Sportangebot genutzt und sich im Objekt betätigt.
Am Abend gab es zum Abschluss die Fußball Champions-League auf der Großbildleinwand.
Der Sonntag war Heimreisetag. Und nach der intensiven sportlichen Betätigung der letzten Tage wollte keiner mehr noch mit dem Rad nach Hause fahren.

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